24.09.2024 - 7 Bericht des Bürgermeisters über Beschlüsse des ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Gemeindevertretung Pölchow
- Datum:
- Di., 24.09.2024
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Rathjens informiert, dass es noch keine Berichte der Ausschussvorsitzenden gibt, da die Mitglieder für die Ausschüsse erst in der heutigen Sitzung benannt werden.
Im Juli nach der konstituierenden Sitzung hat Herr Rathjens das Amt als Bürgermeister übernommen. Es fand ein Treffen mit der Amtsvorgängerin statt, um erforderlichen Unterlagen zu übernehmen und sich über die aktuelle Situation in der Gemeinde abzustimmen.
Die Bürgermeistersprechstunde wird ab Oktober stattfinden, in welcher Form, ist noch nicht endgültig festgelegt. Auf jeden Fall wird der Bürgermeister regelmäßig für Gespräche und Anliegen der Bürger zur Verfügung stehen.
Das alte Bürgermeisterbüro ist zurzeit nicht nutzbar und eine Renovierung scheint zu jetziger Zeit nicht sinnvoll, so werden die Sprechstunden im Wintergarten des Gutshauses stattfinden.
Am 08.07.2024 fand gemeinsam mit der Stellvertreterin Frau van den Berg-Redepenning ein Kennenlern-Termin beim Amt statt, um sich bei den einzelnen Fachabteilungen vorzustellen und die Ansprechpartner kennenzulernen.
Jeden Montag früh wird Herr Rathjens im Amt seine Termine wahrnehmen, um die Amtsgeschäfte zu erledigen.
Eine Bürgermeisterrunde mit allen ehrenamtlichen Bürgermeistern des Amtsbereiches fand am 22.07.2024 statt. Das ist eine gute Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und auch über die Gemeindegrenzen hinaus über mögliche Projekte zu sprechen.
Die konstituierende Sitzung des Amtsausschusses fand am 24.07.2024 statt. Hier wurden auch die Mitglieder der Ausschüsse benannt.
Ab 29.08.2024 fanden verschiedene Termine im Bauamt zum Vorhaben Gewerbegebiet und B-Pläne statt.
Die 1. Hauptausschuss-Sitzung des Amtes fand am 02.09.2024 statt.
Am 10.09.2024 fand eine Vorstandssitzung der Freiwilligen Feuerwehr Pölchow statt. Es ging vorrangig um die Frage, ob das alte Feuerwehrfahrzeug bei der Feuerwehr verbleibt oder veräußert wird. Dazu gab es auch zuvor Abstimmungen im Amt. Bei der Abstimmung kam es zu Meinungsverschiedenheiten, die dazu führten, dass der Gemeindewehrführer von seinem Amt zurückgetreten ist. Ronny Opitz übernimmt das Amt ab sofort, ein neuer Wehrführer wird zeitnah gewählt.
Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr ist für die Gemeinde von großer Wichtigkeit. Der Brandschutz ist eine Pflichtaufgabe, die wir auch erfüllen wollen. Deshalb muss die Arbeit in der Feuerwehr für die Einwohner attraktiver gemacht werden, damit sich in Zukunft wieder mehr Freiwillige dort engagieren. Gleiches betrifft die Jugendfeuerwehr.
Die Feuerwehr benötigt dringend weitere Räumlichkeiten für ihre Arbeit. Hierbei handelt es sich um einen möglichen Zwischenbau zwischen Gerätehaus und FFW-Gebäude. Dies ist mit einer Überdachung verbunden, die als festes Gebäude umgebaut werden soll.
Pro Kamerad steht nur eine Schutzausrüstung zur Verfügung. Was bedeutet, dass der Kamerad nach einem Einsatz so lange nicht einsatzfähig ist, bis die gereinigte Ausrüstung wieder verfügbar ist.
Bisher sind die Kameraden davon ausgegangen, dass der Umbau des Gebäudes schon geplant ist und in kürze ausgeführt werden kann, dies ist nicht so. Es gibt bisher keinen Beschluss und zurzeit stehen auch keine finanziellen Mittel dafür zur Verfügung.
Herr Rathjens übergibt das Wort an Herrn Opitz
Durch Herrn Opitz wird erläutert, vor welchen Herausforderungen die Freiwillige Feuerwehr zurzeit steht. Es fehlt an Mitgliedern sowie an einem Stellplatz für das neue Einsatzfahrzeug. Dieser müsste aufgrund der vorhandenen Funktechnik auch abschließbar sein. Es gibt für die Kameraden keine Umkleideräume, das Umziehen erfolgt entweder im Auto oder in den Fahrzeughallen, oft neben dem laufenden Motor. Ebenso ist keine sogenannte Schwarz-Weiß-Trennung möglich. Das heißt, dass sich die sauberen Bekleidungsstücke zusammen mit der kontaminierten Einsatzkleidung in einem Raum befindet.
Die Ausrüstungen der Jugendfeuerwehr befindet sich zurzeit in der Fahrzeughalle. Immer, wenn ein Fahrzeug gestartet wird, werden die Sachen der Jugendlichen mit den Dieselabgasen kontaminiert.
Die Fläche des Zwischenbaus hat in etwa die Größe von 50 m². Dies wäre für die ordnungsgemäße Unterbringung der Ausrüstung und Ankleideräume ausreichend.
Durch Herrn Rathjens wird zugesagt, dass es für die nächste GV-Sitzung einen Grundsatzbeschluss geben wird, in dem die Gemeinde ihre Unterstützung für das Projekt Zwischenbau zusagt. Er weist jedoch darauf hin, dass eine schnelle Umsetzung er Maßnahme durch die erforderliche Planung und die finanziellen Mittel noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.
Herr Rathjens weist noch auf die Allris-Schulung hin, die am 08.10.2024 um 17.00 Uhr im Amt Warnow-West stattfindet. Es sind noch Plätze frei, wer Interesse hat, kann sich im Amt dafür anmelden.
