18.03.2025 - 7 Bericht des Bürgermeisters über Beschlüsse des ...

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Wortprotokoll

Sozialausschussvorsitzende:

Die letzte Sitzung des Sozialausschusses hat am 27.01.2025 stattgefunden. Hier gab es Informationen zur Bildung eines Kinder- und Jugendbeirates. Die Gemeinde möchte an der Bildung dieses Beirates festhalten, zurzeit gibt es da wenig Interesse unter den Jugendlichen und auch deren Eltern.

 

Am 14.02.2025 hat der Jugendclub seine Tätigkeit aufgenommen. Friedrich Kunert heiß0t der Jugendclubleiter. Der Innenraum ist neu gestaltet worden. Zurzeit gibt es einen regen Zulauf von Kindern ab 10 Jahren.

Die Termine mit der Schule und der Kita konnten wegen Krankheit nicht durchgeführt werden, diese werden nachgeholt.

 

Am 05.04.2025 findet ein Fördermitteltag vom Jugendring des Landkreises in Groß Schwiesow statt. Frau Reichelt wird daran teilnehmen.

 

Die Zeitzeugenbefragung läuft noch, der erste Teil ist fertig gestellt. Mit der nächsten 10. Klasse wird das Projekt weitergeführt, Gespräche dazu haben schon stattgefunden.

 

Das Mitteilungsblatt ist wieder nicht in allen Ortsteilen zugestellt worden. Es wurden noch Exemplare vom Amt geholt und an Einwohner weitergegeben. Eine entsprechende Beschwerde ist beim Amt eingereicht worden.

 

Die nächste Sitzung des Sozialausschusses ist auf den 19.05.2025 verschoben worden.

 

Der Ostermarkt wird am 04.04.2025 stattfinden.

Für das Erntefest laufen bereits erste Vorbereitungen.

Die Weiden für die Erntekronen wurden geschnitten, nach Ostern beginnt das Projekt.

 

Ein Dankeschön an alle Helfer bei der Bundestagswahl, es wurde gute Arbeit geleistet.

 

Am 27.03.2025 kommt die Kommission für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ zur Begutachtung unseres Dorfes. Dazu findet vorher ein Frühjahrsputz in Niendorf und Papendorf statt.

 

 

Bauausschussvorsitzender:

Im Mitteilungsblatt gab es erstmalig einen Bericht des Bauausschusses über ihre Arbeit und die laufenden Projekte. Thema waren die Ausweichstellen in Gragetopshof, die Planung ist vergeben. Wegen zu hoher Kosten wurde der Auftrag erstmal gestoppt.

 

In Groß Stove soll eine neue Löschwasserzisterne gebaut werden, die Planungsleistungen sollen jetzt ausgeschrieben werden.

 

Neuer Stand bei den Arbeiten des Radweges zwischen Groß Stove und Biestow. Der Landkreis hat bereits mit der Planung und Vermessung begonnen. Für das kommende Haushaltsjahr sind Gelder für die weitere Planung des Geh- und Radweges zu planen, damit in 2026 mit dem Bau begonnen werden kann.

 

Die Straße Hinner de Hääch wird jetzt saniert, die Planungsleistungen sind vergeben worden.

 

Thema im Bauausschuss ist auch immer wieder die Sanierung der Straße An der Erdkuhle. Die ungeklärten Eigentumsverhältnisse sowie die kreuz und quer verlegten Leitungen erschweren die Arbeiten dort.

 

Von der Buswendeschleife in Papendorf bis Hufe IV soll die Fahrbahndecke erneuert werden. Die Planungskosten sind für 2025 in den Haushalt aufgenommen, eine Ausschreibung ist noch nicht erfolgt.

 

Beim B-Plan-Gebiet An der Beke ist es das Ziel, noch in diesem Jahr mit dem Neubau der Kita zu beginnen.

Die noch vorhandenen Kleingartenanlagen müssen noch abgerissen werden. Dies konnte leider im Frühjahr nicht mehr durchgeführt werden und muss nun auf Oktober 2025 verschoben werden. Die nötigen Baumfällarbeiten sind bereits erfolgt. Für die Abrissarbeiten gibt es von der Umweltbehörde so große Hürden (Artenschutz), dass dies im Moment nicht durchführbar ist.

 

Weiterhin wurde ein möglicher Gehweg in Gragetopshof zwischen Bushaltestelle und Unterführung besprochen. Die verschiedenen Möglichkeiten müssen noch geprüft werden.

 

Der B-Plan 24, das größte Wohngebiet, dass für Papendorf je geplant wurde, steht regelmäßig auf der Tagesordnung.

 

Gleiches gilt für die Machbarkeitsstudie für eine Erweiterung der Freiwilligen Feuerwehr. Das vorhandene Gebäude hat keine geeigneten Umkleideräume oder Möglichkeiten für schwarz-weiß-Trennung. Der Planer prüft die Realisierbarkeit am alten Standort. Es sind verschiedene Varianten erarbeitet worden. Ergebnis ist, dass der Bauausschuss nach Beratung die Erstellung eines Neubaus empfohlen hat.

Der Bürgermeister ist beauftragt, nach einem geeigneten Standort zu suchen und die Gespräche zu führen.

 

 

Bürgermeister:

Der Hauptausschuss der Gemeinde hat am 05.03.2025 getagt, Beschlüsse wurden hier nicht gefasst. Eine Empfehlung wurde ausgesprochen.

Themen waren der Flächennutzungsplan und die B-Pläne.

 

Der Grenztermin für den Reiterhof findet am 03.04.2025 um 08:30 Uhr statt. Hier soll geklärt werden, ob sich der Weg zum Reiterhof auf einem öffentlichen Flurstück befindet. Die Gemeinde hat keine eigene Zufahrt, ein Grundstückserwerb wird wahrscheinlich erfolgen müssen.

 

Parkplatzsituation in Niendorf: In der Alten Schwaaner Landstraße hat der Bauhof eine freie Fläche saubergemacht, hier soll eine Wendeschleife entstehen. An der Kreuzung auf der Feldseite werden einige zusätzliche Parkplätze entstehen. Voraussetzung ist, dass das Verkehrsamt dem nicht widerspricht. Alle Parkplätze sind zeitlich befristet, damit dort keine Dauerparker oder Pendler stehen und die Flächen am Wochenende nicht zugeparkt werden.

 

Die nächste Sitzung der Gemeindevertretung findet am 29.04.2025 statt, damit die Unterlagen für den Beschluss des B-Plans 24 rechtzeitig erstellt werden können.

 

Für die Erdkuhle liegt eine Kostenschätzung für Spurbahnen vor. Nur der erste Bauabschnitt beläuft sich auf ca. 640.000 €, eine Bitumenfahrbahn würde wesentlich teurer werden.

 

Grünschnitt: Es war schon seit einiger Zeit bekannt, dass die Situation auf dem Platz der Grünschnittannahme nicht den Vorschriften entspricht. Grundsätzlich dürfen auf so einer unbefestigten Fläche nur bis zu 100 m³ gelagert werden. Dazu kommt, dass die Einnahme nur einen kleinen Bruchteil der eigentlichen Kosten abdecken.

Außerdem gehört die genutzte Fläche 4 verschiedenen Eigentümern. Es gibt keine Grunddienstbarkeiten, keine Wegerechte oder andere Vereinbarungen.

 

Der Beschluss wurde gefasst, ohne mit den betreffenden Bürgermeistern konkrete Absprachen zu treffen oder nach anderen Lösungen zu suchen.

Es wurde auf der Sitzung des Schul- und Bauhofausschusses um eine Übergangslösung gebeten, dies war nicht möglich.

Herr Risch fordert dazu auf, Lösungsvorschläge zu unterbreiten unter der Voraussetzung, dass die Finanzierung die Durchführung ermöglicht. Eine Einigung mit umliegenden Gemeinden oder der Hansestadt Rostock soll geprüft werden. Die Problematik wird im Bauausschuss weiter behandelt.

 

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