17.03.2025 - 3 Einwohnerfragestunde

Reduzieren

Wortprotokoll

Zum Thema Grünschnittentsorgung gibt es Fragen der Einwohner. Herr Rathjens erklärt, dass er darüber in seinem Bericht in TOP 7 informieren wird. Falls dann noch Fragen von Einwohnern offen sind, werden diese an der Stelle auch zugelassen.

 

Ein Bewohner moniert die Antwort des Amtes in der Protokollkontrolle. Hier war gefragt, ob engagierte Bürger auch Leistungen wie zum Beispiel die Reparatur der Straßenbeleuchtung in Eigenleistung übernehmen können. Dies hatte das Amt abgelehnt.

Der Bürger empfindet die Anmerkung des Amtes, dass „Privatpersonen mit laienhaftem Verständnis“ nicht tätig werden dürfen als beleidigend und fühlt sich nicht motiviert, noch weiterhin ehrenamtlich im Verein oder der Gemeinde tätig zu sein.

 

Daraufhin schlägt Herr Rathjens vor, sich diesbezüglich nochmals mit dem Amt in Verbindung zu setzen und mögliche Voraussetzungen für die Übernahme ehrenamtlicher Tätigkeiten zu erfragen. Eventuell wären Einzelfallversicherungen möglich, wenn es sich um einen fachkundigen Einwohner handelt.

 

Ein weiterer Einwohner merkt an, dass die aufgeworfene Frage aus der letzten Sitzung, ob ein fachkundiger Einwohner die Reparatur vornehmen darf und das als Sponsorenleistung angerechnet wird, nicht beantwortet wurde.

Eine Beantwortung soll in der nächsten Protokollkontrolle erfolgen. Welche Arbeiten wären in welchem Umfang möglich und welche Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein?

 

Frau Meinecke weist darauf hin, dass die Eislinsen auf dem Radweg in Höhe Warnowmetall immer noch vorhanden sind und stetig größer werden. Eine weitere große Beule entwickelt sich auf der Fahrbahn aus Richtung Pölchow kommend nach Wahrstorf, kurz vor dem Ortseingangsschild.

Herr Rathjens informiert, dass es dazu eine E-Mail vom Amt Warnow-West gegeben hat, in der ein Angebot zur Beseitigung des Wurzelaufbruchs übergeben wurde. Weiterhin wird erläutert, dass im Haushaltsplan für 2025 kein Betrag für Straßensanierungsarbeiten eingestellt wurde. Lediglich ein Haushaltsrest aus dem Jahre 2024 wäre nutzbar. Dies hätte aber zur Folge, dass für das laufende Geschäftsjahr keine finanziellen Mittel für einen etwaigen Havariefall mehr zur Verfügung stehen würden.

Eine abschließende Entscheidung soll im Bauausschuss getroffen werden.

Das Amt wird gebeten, für eine ausreichende Beschilderung der Gefahrenstellen auf dem Radweg zu sorgen.

 

Ein Einwohner spricht den Baumschnitt im Bahnhofsweg an. Dort wird im Bereich der Straße regelmäßig geschnitten, auf der Seite zum Feld erfolgt dies nicht. Dort wird das Gestrüpp immer breiter.

Außerdem ist die Regenabflussrinne in der Bahnhofsstraße komplett dicht, sodass das Wasser auf die Gehöfte läuft.

Herr Rathjens weist nochmals auf die angespannte finanzielle Situation der Gemeinde hin, die zurzeit nur die Pflichtaufgaben ermöglicht. Jeder zusätzliche Auftrag an den Bauhof muss extra abgerechnet werden.

 

Weiterhin wird nach dem Stand des neuen Wohngebietes am Bahnhofsweg gefragt.

Der Bürgermeister teilt mit, dass das Thema noch in Arbeit ist. Das B-Plan-Gebiet steht in Zusammenhang mit dem geplanten Gewerbegebiet. Wenn es zusätzliche Arbeitsplätze in der Gemeinde gibt, kann auch über ein neues Wohngebiet verhandelt werden.

 

Weitere Anfragen gibt es nicht.