01.06.2023 - 4 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Fragen der Einwohner zu der Flüchtlingsunterkunft kann der Bürgermeister nicht beantworten, da ein Tagesordnungspunkt dieses Thema enthält und dann gemäß Kommunalverfassung Einwohnerfragen nicht zulässig sind.

Ein Einwohner möchte nur wissen, wie lange die Gemeinde noch für die Entscheidung über den Bauantrag Zeit hat.

Antwort: Drei Wochen sind noch Zeit, da dieser erst seit einer Woche vorliegt.

Einwohner bitten darum, dass die Kapazität für den Newsletter erhöht wird. Es erhalten nicht alle Einwohner den Newsletter, obwohl sie ihn bestellt haben.

Ein Einwohner schildert, dass die Schilder für den Tourismusort aufgehängt sind und dass er nun wissen möchte, wie es weitergeht.

Der Bürgermeister antwortet, dass der Flyer entworfen wird und gibt das Wort an Herrn L. Rosenkranz als Vorsitzenden vom Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus.

Herr Rosenkranz erzählt, dass in der letzten Sitzung der Flyer entworfen wurde. Nun sind sie dabei, ein Tourismuskonzept zu entwickeln. Das Ziel ist ein sanfter Tourismus. Hauptaugenmerk liegt auf der Strandnutzung, der Vergrößerung der Parkplätze, da am Wochenende stellenweise Autos auf den Äckern links und rechts stehen und dem Aufstellen von Parkautomaten. Dies wäre dann eine zusätzliche Einnahmequelle.

Eine Einwohnerin möchte die Straßenverhältnisse bei der Parkplatzvergrößerung erläutert haben. Es gibt keinen Radweg u.s.w.

Herr L. Rosenkranz berichtet, dass der Förderantrag abgelehnt wurde. Es soll ein neuer Rad- und Gehweg zum Strandweg entstehen. Bei den Flächen muss noch geklärt werden, in welchem Eigentum sie stehen. Einige Flächen müssen auch noch ausgebessert werden.

Eine Einwohnerin fragt im Namen anderer Einwohner, wann die Wiese im Steinbecker Weg gemäht wird.

Antwort Bürgermeister: Laut Bebauungsplan ist geregelt, dass zweimal im Jahr gemäht wird. Die Wiese kann erst Ende Juni gemäht werden. Die Einwohnerin bat darum, dass die Einwohner darüber informiert werden. Der Bürgermeister erinnert aus ökologischer Sicht daran, dass noch Blütezeit ist und auch an die Insekten gedacht werden sollte.

Ein Einwohner äußert sich zum Parkplatz am Strandweg. Es gehen z. B. Wassersportler oder Angler dorthin, da es der letzte kostenfreie Parkplatz vor Warnemünde ist. Er befürchtet, dass diese, wenn Gebühren zu zahlen sind, nicht mehr dort parken. Dann ist seiner Meinung nach die Vergrößerung des Parkplatzes nicht mehr notwendig.

Antwort L. Rosenkranz: Es sollen keine Gebühren in der Höhe wie in Warnemünde angesetzt werden. Der Müll, der dort vorhanden ist, wird auf Kosten der Gemeinde beseitigt. Es wurden Angebote eingeholt zu den Parkscheinautomaten, es wird zwischen Kauf und Miete entschieden.

Herr Lange wirbt noch einmal für Easypark, da hier keine Parkscheinautomaten aufgestellt werden müssen, jeder muss sich einloggen, es ist bargeldlos und kostengünstiger.